Aktuelles Mai 2019

69 Statistiken rund um Facebook im Jahr 2019, die jeder im Online-Marketing wissen sollte

Die wichtigsten Nutzungs- und sozio-demografischen Zahlen & Fakten zum weltgrößten sozialen Netzwerk Facebook.
Und zwar gibt’s heute einen Überblick mit insgesamt 69 Zahlen & Fakten des weltgrößten sozialen Netzwerks – wichtig für jeden, der sich mit Online-Marketing befasst.

Denn trotz aller Kritik an der Zuckerberg-Company wegen mangelhaftem Datenschutz, dem allzu (nach-)lässigen Umgang mit Passwörtern oder Vorwürfe wegen der Verbreitung von Fake News kommt man für einen ausgewogenen Mix beim Online-Marketing bisher nicht um Facebook herum.

Die Digital-Agentur-Site 99Firms hat zu diesem Zweck kürzlich 69 wichtige Facebook-Statistiken im Jahr 2019 zusammengetragen, über die der jeder im Online-Marketing Bescheid wissen sollte.

Denn – das vielleicht wichtigste Faktum: Mittlerweile nutzen rund 22 Prozent aller Menschen Facebook – das ist beinahe ein Viertel der gesamten Menschheit. Allein aus diesem Grund ist es wenig verwunderlich, dass sich die große Mehrheit zwecks Kunden- und Mitarbeiteransprache ebenfalls dort tummelt.

Gleichzeitig besteht eine nicht zu vernachlässigende Zahl aller Facebook-Konten aus Fake-Profilen: Zwar räumt die Zuckerberg-Company regelmäßig auf, doch laut Schätzungen hat das soziale Netzwerk weiterhin rund 270 Millionen Pseudo-Nutzer.

Es existiert kaum eine Plattform mit einer derart intensiven Nutzung: So nutzt beispielsweise mehr als jeder zweite US-Amerikaner Facebook mehrmals am Tag (53 Prozent). Alle anderen Netzwerke rangieren dahinter – einzig der ebenfalls zu Facebook gehörende Messenger WhatsApp kann hier mit 44 Prozent heranreichen.

Viele weitere demografischen und sonstigen Nutzungsdaten in der folgenden Infografik:
(https://99firms.com/wp-content/uploads/2019/03/facebook-0103-1.png)

 
(Quelle: 99Fims/ blog.wiwo.de)

 

Journalisten bleiben die wichtigsten Influencer für PR-Profis: news aktuell stellt Trendreport 2019 vor
Für deutsche Pressestellen und PR-Agenturen sind Journalisten nach wie vor mit Abstand die wichtigsten Influencer. Instagrammer und YouTuber haben für PR-Profis eine weitaus geringere Relevanz - trotz der intensiven Debatten um den Bedeutungsverlust klassischer Medien und einem weit verbreiteten Hype um das Thema Influencer. Zu diesem Ergebnis kommt der news aktuell Trendreport 2019. Unter dem Titel "Journalisten, PR-Profis und Influencer - Dreiklang oder Dreikampf?"
hat die dpa-Tochter zusammen mit Faktenkontor erstmals Pressestellen, PR-Agenturen, Journalisten und Social-Media-Influencer parallel befragt. In der Studie geht es um die Themen Einfluss, Glaubwürdigkeit und Zukunftsperspektiven. Die Ergebnisse stellt news
aktuell ab dem 21. Mai im Rahmen einer Roadshow vor. Stationen sind Hamburg, Berlin, München, Düsseldorf und Frankfurt.

Demnach glauben nur 18 Prozent der Kommunikatoren, dass Social-Media-Prominente und Blogger für ihre Arbeit relevant sind. Allerdings setzen PR-Agenturen bereits deutlich mehr auf Instagrammerund YouTuber (30 Prozent) als Pressestellen (11 Prozent). Für Unternehmen spielen hingegen die eigenen Mitarbeiter eine wichtige Rolle: Fast jeder zweite Befragte aus der Unternehmenskommunikation setzt inzwischen auf Corporate Influencer (49 Prozent). Die größte Bedeutung für die Arbeit von PR-Profis (Pressestellen und Agenturen) haben aber mit Abstand die Journalisten (86 Prozent).

Doch sehen sich die Medienmacher selbst tatsächlich als Influencer? Wie schätzen wiederum PR-Profis, Social-Media-Influencer oder Blogger ihre eigene Bedeutung ein? Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Gruppen in puncto Einfluss, Glaubwürdigkeit und Zukunftschancen? Mit dem Trendreport setzt news aktuell seine langjährige Umfrageexpertise fort. Im Vergleich zu früheren Branchenumfragen vergleicht die dpa-Tochter erstmals die drei Kommunikationsgruppen PR, Journalismus und Influencer.

Ab dem 21. Mai präsentiert news aktuell die Ergebnisse im Rahmen einer Roadshow. Marcus Heumann, Leiter der news aktuell Academy, stellt die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Trendreport "Journalisten, PR-Profis und Influencer - Dreiklang oder Dreikampf?" vor. Digitalexperte Björn Ognibeni erklärt, wie digitales Marketing im Jahr 2019 funktioniert und welche Rolle Influencer dabei spielen. Titel seines Vortrags: "Influencer Marketing & Digitale Kommunikation- Zwischen der Jagd nach sinnlosen Reichweiten und nachhaltigem Beziehungsaufbau".

Termine 2019:
Hamburg, 21. Mai
Berlin, 22. Mai
München, 23. Mai
Düsseldorf, 28. Mai
Frankfurt, 29. Mai,

Weitere Informationen: https://www.newsaktuell.de/academy/vortraege/

news aktuell Trendreport 2019
Untersuchungsdesign:
Teilnehmer: 1.534
Zeitraum: März 2019
Form: Anonyme Onlinebefragung
(Quelle: aktiencheck.de)

PASSWÖRTER -Wer sein digitales Erbe nicht zu Lebzeiten regelt, stellt Angehörige vor grosse Probleme

Aus dem Jenseits sind keine Posts möglich – wer löscht also das Konto, wenn man tot ist?
Wer seine Passwörter für Online-Konten und soziale Netzwerke nach einem unerwarteten Tod mit ins Jenseits nimmt, stellt Hinterbliebene vor grosse Probleme.

Angela Merkel will ihr digitales Leben wohl nicht der Nachwelt überlassen. Die deutsche Kanzlerin schloss unlängst ihr Facebook-Profil, nachdem sie als Parteivorsitzende zurückgetreten war. Alles akribisch regeln, bevor es zu spät ist – das Mantra, das Merkel über ihre gesamte politische Laufbahn begleitete.

Solche Voraussicht ist eher selten, obwohl gerade das digitale Leben frühzeitig geordnet werden muss. Wer beispielsweise unerwartet stirbt, nimmt ohne entsprechende Vorkehrungen alle Zugangsdaten mit ins Jenseits. Die meisten von uns machen sich dennoch keinerlei Gedanken, was mit ihren Profilen, Konten oder sogar ihrem baren Geld im Internet passiert. So beschert man seinen Angehörigen ein riesiges Chaos, wenn diese nicht wissen, wo der Verstorbene überhaupt überall angemeldet war. So laufen im schlimmsten Fall Abos, beispielsweise bei den Streamingdiensten Netflix oder Spotify, einfach weiter – das Geld dafür ist weiterhin fällig.

Und selbst, wenn alle Konten bekannt sind, beginnt nach dem Tod von Angehörigen ein Spiessrutenlauf. So mussten im vergangenen Jahr in Deutschland Eltern erst über mehrere Instanzen vor Gericht ziehen, um Zugriff auf das Facebook-Konto ihrer verstorbenen Tochter zu bekommen. Der Vorsitzende Richter des Bundesgerichtshofes argumentierte, dass Tagebücher oder Briefe schliesslich diskussionslos an die Erben übergingen – warum dann also nicht digitale Inhalte?

Viel einfacher wäre das natürlich gegangen, wenn die Tochter zu Lebzeiten vorgesorgt hätte. Es ist zum Beispiel ratsam, in regelmässigen Abständen zu prüfen, welche Konten überhaupt noch benutzt werden. Sogenannte tote Konten löscht man am besten gleich. Danach machen Sie sich Gedanken, wie mit den restlichen zu verfahren ist.

Liste erstellen
Die einfachste Methode ist, eine Liste mit allen Zugangsdaten zu verfassen – idealerweise mit Benutzernamen und Passwort. Diese Liste kann bei einem Notar deponiert werden, der sie erst nach einem eventuellen Tod an die Angehörigen weitergeben darf. Wer besonders sicher gehen möchte, verschlüsselt die Datei (etwa mit der als sehr sicher geltenden Gratis-Software Veracrypt) und deponiert sie auf einem USB-Stick beim Notar. Das Passwort zur Entschlüsselung bekommt eine andere vertrauenswürdige Person im Umfeld, denn so kann keiner von beiden allein auf die Datei zugreifen. Sie können alternativ einen Passwort-Manager wie das kostenlose Keepass (keepass.info) benutzen. Diese Methode besitzt den Vorteil, dass die Software selbst starke Passwörter generiert. Der Handel bietet zudem spezielle USB-Sticks mit integriertem Passwort-Manager, die sich für diesen Zweck bestens eignen.

Ganz wichtig: Wer später den Zugriff erhalten soll, sollte ausdrücklich im Testament stehen. Das kann entweder öffentlich beurkundet oder unkompliziert handschriftlich (aber zwingend mit Datum und Unterschrift) erfolgen.

Vorteilhaft ist es auch, sich frühzeitig bei den jeweiligen Internetdiensten zu erkundigen, welche Möglichkeiten zur digitalen Nachlassplanung sie bieten.

Mailkonten im Fokus
Wer das alles nicht zu Lebzeiten geregelt hat, stellt seine Angehörigen vor grosse Probleme. Doch aussichtslos ist die Lage nicht. Wenn keinerlei Infos zur Verfügung stehen, hilft oft ein Blick in die Mails weiter. Die grossen Mailanbieter gewähren den Angehörigen zumeist unbürokratisch einen Zugang. Voraussetzung ist die Vorlage eines Toten- oder Erbscheins.

Haben Sie erst einmal den Zugriff auf diese Konten, suchen Sie nach entsprechenden Informationen beziehungsweise Registrationsmails über bestehende Abonnemente. Auch allfällige Mahnungen geben wichtige Hinweise – prüfen Sie diese und nehmen Sie Kontakt mit dem Absender auf.

Kündigen Sie dann alle Abos, denn diese müssen sonst auch nach dem Tod weiterbezahlt werden und gehen dann vom Erbe ab. Ebenfalls erste Priorität hat die Löschung von Konten bei Online-Versandhändlern, denn diese könnten gehackt und von Kriminellen genutzt werden.

Möglicherweise können enge Freunde der Verstorbenen weitere Infos über deren Onlineverhalten geben. Wer zum Beispiel gerne ins Kino geht, besitzt eventuell eine Kinokarte (wie Kitag, Pathé oder Arena) samt dazugehörigem Onlineguthaben und jährlich fälliger Kartengebühr. Auch die Suche nach eventuellen Wettkonten im Ausland sowie Bezahldiensten wie Apple Pay, Samsung Pay oder Twint mit Guthaben kann sich lohnen. Last but not least sollten auch sämtliche sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Twitter möglichst rasch geschlossen werden.

Achtung Nachlassverwalter!
Das alles ist sehr zeitintensiv und überfordert Angehörige schnell einmal. Kein Wunder, haben diese in dieser ohnehin meist schon schwierigen Situation genug um die Ohren. Der eine oder andere mag dann auf die Idee kommen, einen kommerziellen digitalen Nachlassverwalter einzuschalten. Doch Vorsicht: Auf diesem Terrain tummeln sich einige schwarze Schafe, denn das Geschäft mit trauernden Familien ist lukrativ. Informieren Sie sich gut, bevor sie einen solchen Service in Anspruch nehmen. Eine Recherche im Internet lohnt sich in jedem Fall – oder Nachfrage bei Verbraucherschutz-Organisationen. So können Sie weiteres Ungemach verhindern. (Quelle:aargauerzeitung.ch)

Mediationsreport 2019

Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund - zfh
Studiengangsleiter des Fernstudiums Mediation – integrierte Mediation veröffentlicht umfangreiche Studie

Koblenz/Altenkirchen – Studiengangleiter und ehemaliger Richter Arthur Trossen, der das berufsbegleitende Fernstudium Mediation – integrierte Mediation vor vielen Jahren konzipiert und bis heute erfolgreich in Kooperation mit dem zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund anbietet, hat eine neue Studie zu diesem Thema herausgegeben. Grundlage war das Metaportal zur Mediation „Wiki to Yes“, eine Plattform auf dem Profis in den letzten Jahren Erfahrungen und Wissen zusammengetragen haben. Hier findet der Leser vielfältige Informationen zu allen Formen der Konfliktbeilegung und Mediation. Das Wiki dient als Enzyklopädie, als Plattform zum Austausch und darüber hinaus finden Interessierte beispielsweise Nachrichten und Aktuelles, ein Mediatorenverzeichnis und Fachartikel.

Aus den umfangreichen Informationen dieses Metaportals hat Trossen jetzt Beobachtungen, Fakten und Trends zur Mediation in Deutschland herausgezogen und in einer 65-seitigen Studie ausgewertet: Der Mediationsreport kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Mediation in den letzten Jahren positiv entwickelt hat und ein gestiegenes Interesse an einvernehmlichen Konfliktlösungen besteht. Gleichzeitig stellt die Studie fest, dass die Mediation in der Fachwelt und Öffentlichkeit oft diffus und irritierend dargestellt wird. Es fehlt eine gemeinsame Basis um unterschiedliche Interessen und verschiedene Protagonisten auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Für das Procedere, um ein gemeinsames Fundament herauszuarbeiten, das mit einem Nutzen für alle verbunden ist, wäre eine Mediation das geeignete Mittel der Wahl – hier könnte Mediation beweisen wozu sie in der Lage ist.

Der Mediationsreport kann unter https://www.wiki-to-yes.org/Mediationsreport-2019
eingesehen und als PDF heruntergeladen werden. Ein speziell für den Report eingerichtetes Forum ermöglicht es dem Leser, eigene Meinungen einzubringen und Fragen zu erörtern.

Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bietet das Fernstudium Mediation – integrierte Mediation seit vielen Jahren in Kooperation mit dem Verband Integrierte Mediation e.V. an. Weitere Informationen und Anmeldung zum Fernstudium unter: http://www.zfh.de/zertifikat/mediation/ und unter http://www.in-mediation.eu
(Quelle: idw-online.de)