Aktuelles Juli 2016

So sieht der Handel in 10 Jahren aus

Der Konsument der Zukunft erwartet ständige Verfügbarkeit, aktiven Service und eine nahtlose Einkaufserfahrung über alle Kanäle hinweg.
Dass sich der Handel in einem Wandel befindet, zeigt sich schon seit einiger Zeit. Wie fundamental dieser Wandel wirklich ist, beleuchtet eine Studie. Es geht um ein Erlebnis, einen Channel und einen Kontext.

Das Technologie-Unternehmen Criteo hat gemeinsam mit dem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Ovum eine Studie zum Handel im Wandel herausgegeben. Der Report "The Future of E-Commerce: The Road to 2026" skizziert die wichtigsten Trends der kommenden zehn Jahre und zeigt, worauf sich sowohl Onlinehändler als auch der klassische Einzelhandel in Zukunft einstellen müssen.

Der Handel im Wandel
1. Der Konsument der Zukunft erwartet ständige Verfügbarkeit, aktiven Service und eine nahtlose Einkaufserfahrung über alle Kanäle hinweg. Shopping wird noch stärker als Freizeitaktivität gesehen werden. Erfolgreich werden deshalb die Unternehmen sein, die ihren Kunden nicht nur ein Produkt, sondern eine authentische Einkaufserfahrung mit Event-Charakter bieten – online wie offline. Dabei wird Augmented Reality eine zentrale Rolle spielen. Ebenfalls wichtig: Die Verknüpfung des Shopping-Erlebnisses mit den Social Media. Die Händler müssen Experiences bieten, die die Kunden auch teilen wollen (Diese Faktoren beeinflussen den Kaufentscheidungsprozess). Getrieben werden diese Entwicklungen von den Millenials und der Generation Z. Auch das Wissen des Einzelnen um den Wert seiner Daten wird im Jahr 2026 Standard sein. Unternehmen müssen also mit aufgeklärteren und digital mündigeren Konsumenten rechnen – und ihnen entsprechend hochwertige, individuell angepasste und flexibel nutzbare Angebote machen.
Das Modell der linearen Customer Journey wird im Jahr 2026 endgültig überholt sein. Vielmehr ähnelt das Kaufverhalten des Kunden einem verschlungenen Pfad, der ständig die Richtung wechselt. Der Grund dafür ist die große Zahl an vernetzten Geräten wie Smartphones, Wearables, Smart TVs oder Connected Cars, über die Kunden im Jahr 2026 recherchieren, vergleichen und einkaufen werden. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie technologisch aufrüsten müssen, um auch in Zukunft zu wissen, auf welchem Kanal der Kunde wann erreichbar ist und welche Angebote für ihn relevant sind.
Der vernetzte Kunde sucht Kauferfahrungen, die teilbar sind

2. Die Grenze zwischen stationärem Handel und Onlinehandel wird im Jahr 2026 verschwunden sein. Während erstgenannter Flächen einsparen und mehr in E-Commerce investieren wird, wird der Pure-Play-Ansatz verschwinden zugunsten von (Pop-up-)Präsentationsflächen für besondere Marken und Produkte. Das heißt aber nicht, dass die großen Pure-Player nicht überleben werden. Gleichzeitig wird der Bedarf an Großflächen zurückgehen, weil der Preis für die dort oftmals angebotenen Waren im Internet oft günstiger ist. Zudem sorgen für den E-Commerce optimierte Lieferketten dafür, dass nicht mehr so viele Waren vor Ort vorgehalten werden (müssen). In diesem Kontext wird das Fulfillment noch relevanter. Die schnelle Lieferung innerhalb von Stunden wird zur Norm und neue Modelle wie Paketboxen oder "Click-and-Collect"-Vereinbarungen setzen sich durch. Erfolgreich bleibt, wer es schafft, seine Produkte schnell und kosteneffizient zum Kunden zu bringen – und dafür neue Wege findet. Drohnen beziehungsweise selbstfahrende Zustellfahrzeuge sollen aber auch im Jahr 2026 noch keine zentrale Rolle spielen.
Handel: Aus Stationär/Online wird Experience/Fulfillment

3. Die mobilen Endgeräte werden sich im Jahr 2026 klar als wichtigste Plattform für die Interaktion mit dem Konsumenten durchgesetzt haben; es gilt dann "Mobile first" in jeder Hinsicht: Von der Kundenansprache über die Bezahlung bis hin zu Kundenkarten und Rabattprogrammen wird der gesamte Kaufprozess über immer leistungsstärkere Smartphones mobil möglich sein. Erfolgreich werden jene Unternehmen sein, die ihren Kunden diese Mobilität ermöglichen, indem sie in entsprechende Technologien investieren. Der lokale Bezug von Marketing und Commerce "wird King".
Mobile Centric: Der lokale Bezug wird "King"
(Quelle: Criteo/Ovum/Haufe Online Redaktion)

Digitale Marketing-Trends: Diese 5 Themen sollten Sie im Blick haben

Die Digitalisierung ist gekommen, um in den Unternehmen zu bleiben – ob sie wollen oder nicht. Gerade die Kommunikation über soziale Netzwerke macht den Erfolg von vielen digitalen Kundenbeziehungen aus. Denn nicht mehr werbliche Marktschreier, sondern Dialog und Servicegedanke stehen für die Verbraucher als Teil der vernetzten Gesellschaft im Mittelpunkt. Doch Social Media ist bei der Digitalisierung nicht mehr alles. Wohin also geht die Reise im digitalen Marketing-Mix?

Erwartungsgemäß nutzen viele Unternehmen soziale Medien zunächst für die externe Kommunikation, weil die neuen Service- und Support-Kanäle für die Kunden als willkommene Ergänzung zu Mails und Telefonanrufen angenommen werden. Für den Verbraucher war es zuvor nie einfacher, die Unternehmen direkt mit Lob zu adeln oder mit Kritik zu tadeln. Zwar lässt die üblicherweise bessere personelle und finanzielle Ausstattung von Großunternehmen nahelegen, dass die Nutzung von Social Media dort viel weiter als in kleinen und mittleren Unternehmen verbreitet sei. Dem aber ist nicht so, denn die vor einigen Jahren noch signifikanten Unterschiede in der Nutzungsintensität seitens der Firmen haben sich heutzutage nahezu vollkommen angeglichen. Die Zeit der Experimente ist in vielen Fällen vorbei, weil sich die Marketing- und PR-Manager branchenübergreifend immer stärker auf die digitale Echtzeitkommunikation professionalisiert haben.

Digitales Marketing fing nur mit Social Media an
Gerade Social Media Marketing eignet sich sehr gut für den Mittelstand, weil hier die kurzen und flexiblen Entscheidungswege gegenüber den gefestigten Hierarchieebenen von Großunternehmen von Vorteil sein können. Aber Social Media einfach nebenher zu betreiben, funktioniert leider nicht mehr. Was sich anfangs mit Facebook, Twitter, Xing und Youtube recht einfach und verlockend anhört, erzeugt perspektivisch betrachtet sehr viel Arbeit. Als notwendige Grundvoraussetzung fehlt es kleinen und mittleren Unternehmen oft an Personal, dedizierten Budgets und dem Rückhalt der Chefetage, um die digitale Kommunikation dauerhaft und erfolgsorientiert zu gestalten.

"#SocialMedia nimmt nur einen kleinen Teil des Digitalmarketing ein."

Wer jedoch diese Herausforderung gemeistert hat, kann Social Media strategisch planen und langfristig als Teil des digitalen Marketing-Mix aufbauen. Schließlich kann eine noch so gut ausgebaute digitale Präsenz dabei helfen, die Markenbekanntheit zu steigern, die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren, neue Kunden zu akquirieren und den Anliegen der Bestandskunden gerecht zu werden. In absehbarer Zeit wird Social Media aber nur einen ganz kleinen Teil der gesamten Digitalstrategie im Bereich der Kommunikation einnehmen.

"Digitales Marketing ist mehr, als Texte, Fotos und Videos im Netz zu verteilen." 5 Thesen für die Zukunft

Die Digitalisierung konfrontiert Unternehmen mit wesentlich mehr Handlungsfeldern als nur Texte, Bilder und Videos im Netz zu veröffentlichen und mit den Nutzern zu kommunizieren. Werbliche Kommunikation für den Mittelstand wird künftig ein Plus an Aktivitäten und Maßnahmen erfordern, die im digitalen Zeitalter die eigentliche Grundlage für den langfristigen, wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen ausmachen werden. Marketing und Kommunikation erfordern frisches und neues Denken, damit Unternehmen einen Schritt nach vorne machen können. Dafür eigenen sich fünf aktuelle Trendthemen hervorragend, von denen Sie bestimmt schon gelesen und gehört haben:

#1 Content Marketing
Unternehmen sollten mehrwertgenerierende Inhalte anstatt werbliche Informationen in sozialen Netzwerken und über ihre digitalen Präsenzen kommunizieren. So können sie ihre Bekanntheit in den jeweiligen Zielgruppen steigern, ihr Image und ihre öffentliche Wahrnehmung verbessern und sogar gänzlich neue Kundenpotenziale erschließen. Unternehmen müssen Content Marketing als langfristige Maßnahme verstehen und dabei erkennen, dass sie werbliche Aussagen nur selten weiterbringen. Erzählen Sie im Sinne des Storytellings gute Geschichten, unterhalten Sie ihre Markenfans und begeistern Sie mit neuen und anderen Inhalten als ihr Corporate Duktus erlaubt.

#2 Personalisiertes Marketing
Die Personalisierung von Werbung entwickelt sich zu einer gänzlich neuen Form einer Business-Strategie. Digitale Werbung sollte nicht wie klassische Broadcast-Kampagnen konzipiert werden, sondern durch personalisierte Inhalte und Ansprachen die Nutzer aktivieren. Durch personalisierte Werbemaßnahmen erhalten Kunden an jedwedem digitalen Touchpoint genau die Inhalte, Services und Produkte, welche ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Die Kundenbedürfnisse zu kennen eröffnet somit eine neue Währung im datengetriebenen, digitalen Marketing. Gerade für den Vertrieb kann eine solche vollkommen transparente Customer Journey helfen, die Online-Kampagnen für das Szenario des besten Kaufabschlusses zu optimieren.

#3 Marketing Automation
Marketingkampagnen können über datengestützte Analyse und fortwährende Optimierung der Werbemittel effizient geplant und umgesetzt werden. Unternehmen können mit Marketing Automation die Streuverluste ihrer Digital-Werbung minimieren und ein Plus an Leads generieren. Entscheidend wird die Wahl der richtigen Software. In der Idealkonstellation übernimmt eine einzige Marketing Suite die Automationsaufgaben für sämtliche Kanäle – quasi Search, Display und Social aus einer Hand.

#4 Influencer Marketing
Unternehmen suchen mittlerweile den Kontakt zu einflussreichen Internetnutzern, um mit diesen Influencern individuelle Kooperationen einzugehen oder sie in Marketingkampagnen einzubinden. Diese Mischform aus Public Relations, Marketing und Media eignet sich dazu, insbesondere eine jüngere Zielgruppe zu erreichen oder bestimmte Zielgruppensegmente anzusprechen, die nicht mehr über klassische Werbeumfelder erreichbar sind. Ähnlich wie bei Werbetestimonials aus klassischen Kampagnen vertrauen die Nutzer auf authentische Markenbotschafter, die als möglichst unabhängige und objektive Fürsprecher für Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen auftreten.

#5 Native Advertising
Native Advertising besitzt ein größeres Potenzial die Nutzer zu erreichen als herkömmliche Onlinewerbung. Die werblichen Inhalte der Native Ads werden ähnlich wie Advertorials innerhalb redaktioneller Umfelder von bekannten Internetportalen eingebunden. Anstatt wie Fremdkörper zu wirken, entfalten Native Ads ein harmonisches Nutzererlebnis und führen Kunden wieder stärker an Marken heran. Nicht gemeint sind Anzeigen, die als redaktionelle Artikel in einem Content-Management-System hinterlegt werden, sondern vollständig skalierbare Werbeformen, die über einen Adserver in möglichst viele passende Umfelder ausgeliefert werden. Nur dadurch können Native Ads-Kampagnen restlos ausgewertet werden.

Pionierarbeit bei digitaler Werbung zahlt sich aus
Hand auf’s Herz: Setzen Sie auf diese fünf Trends in der digitalen Kommunikation? Falls Sie in keinem dieser Handlungsfelder aktiv sind, sollten sie spätestens jetzt ans Werk gehen. Als vor fast zehn Jahren die ersten Unternehmen mit Blogs, Facebook, Twitter und Youtube an den Start gingen, wusste niemand genau vorherzusagen, ob dieses Engagement zu einem Erfolg führen würde. Mittlerweile hat sich bestätigt, dass diese Pionierarbeit sich in den meisten Fällen mehr als ausgezahlt hat.

Dreisprung im Digitalmarketing: Probieren, optimieren, durchstarten
Die Marketing- und Kommunikationsbranche erfindet sich stetig neu. Wer ein mittelständisches Unternehmen zum Erfolg führen möchte, sollte langfristig das Unternehmen im digitalen Wettbewerb voranbringen und auf diese fünf Trends der Marketingbranche vertrauen. Ähnlich wie zur Anfangszeit von Social Media gilt für Content Marketing, Personalisiertes Marketing, Marketing Automation, Influencer Marketing und Native Advertising: Ausprobieren, Optimieren und Durchstarten. Die Nutzer werden den Einsatz der Unternehmen als treue Kunden danken. Sollten Sie diese Trends nicht beherzigen wollen, denken Sie immer daran: Ihre direkten Wettbewerber lesen diese Artikel und könnten sich dazu entscheiden, genau auf dieses Pferd zu setzen, um das Rennen zu gewinnen.
(Quelle: haufe.de)


Wertvollste Marken der Welt: Google vor Apple

Insgesamt kommen sieben der zehn wertvollsten Marken der Welt aus den Branchen Technologie und Telekommunikation.
Google ist die wertvollste Marke der Welt. Das Internetunternehmen steigerte seinen Markenwert im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf 229,2 Mrd. US-Dollar und löst Apple als wertvollste Marke der Welt ab. Insgesamt haben sich die Markenwerte stabil entwickelt.

Der Vorjahressieger Apple verliert acht Prozent an Wert und rutscht mit 228,5 Milliarden US-Dollar auf Platz 2 ab. Seinen 3. Platz im Ranking konnte Microsoft festigen (plus fünf Prozent). Platz 4 hat AT&T inne (plus 20 Prozent). So die Ergebnisse der Markenwertstudie Brandz von Millard Brown.
Facebook springt auf Platz 5 (Vorjahr: 12; Wert: 102,6 Milliarden US-Dollar). Amazon wächst um 59 Prozent und erreicht einen Platz in den Top 10. IBM wiederum verliert sechs Plätze und rutscht von dem vierten auf den zehnten Platz ab.

Insgesamt kommen sieben der zehn wertvollsten Marken der Welt aus den Branchen Technologie und Telekommunikation.

Die wertvollsten deutschen Marken
Auch sieben deutsche Marken schaffen es in die Top 100 der wertvollsten Marken der Welt: Die wertvollste deutsche Marke ist demnach SAP auf Rang 22 (Wert: 39 Milliarden US-Dollar). Direkt dahinter kommt die Deutsche Telekom (37,7 Milliarden US-Dollar). BMW rangiert auf Platz 33, Mercedes-Benz auf 39, DHL auf 73, Siemens auf 81 und Aldi auf 87. Von den genannten deutschen Marken zeigt der Trend nur bei DHL und Siemens nach unten.
Der Gesamtwert der 100 wertvollsten Marken stieg um drei Prozent und beläuft sich auf 3,4 Billionen US-Dollar.
Das internationale Marketing- und Marktforschungsunternehmen Millward Brown veröffentlichte bereits zum elften Mal die internationale Markenwertstudie. In einer Kombination von Finanzkennzahlen und der Befragung von über drei Millionen Konsumenten weltweit, analysiert die Studie die wertvollsten Marken der Welt.
(Quelle: Haufe Online Redaktion)

Arbeitnehmer verstoßen oft unwissentlich gegen Wettbewerbsrecht

Vorsicht beim Ausplaudern von Betriebsinterna!

Aus dem Nähkästchen plaudern – hinter dieser Redewendung verbirgt sich die Preisgabe von geheimen Dingen, wie unschwer zu vermuten ist. Doch während die Redewendung veraltet erscheint, ist das Ausplaudern von Betriebsgeheimnissen weit verbreitet.

Die Atmosphäre ist entspannt. Die Kollegen und Geschäftspartner sitzen beim Kaffee zusammen und tauschen sich aus. Nicht selten kommt das Gespräch auch auf Themen, die besser nur hinter verschlossenen Türen besprochen werden sollten. Zahlen und Termine werden genannt, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollten.
Auch der Kollege aus der anderen Abteilung kann schon in gewisser Weise Öffentlichkeit darstellen. Denn schnell machen die Gesprächsinhalte ihre Runden und gelangen nach außen.

Kartellverstoß kann teuer werden
Wer unbedarft über geschäftliche Belange spricht, läuft Gefahr, unwissentlich über Interna zu sprechen, die nicht verbreitet werden sollten. Sogar gegen das Wettbewerbsrecht kann man in so einem Fall verstoßen. Letztlich kann dieses „Plaudern“ teuer für das Unternehmen werden.

Gespräche über Preise können strafbar sein
Sich mit Geschäftsfreunden über Preise und Marktverhältnisse auszutauschen ist gang und gebe. Doch wer solche Gespräche führt, verhält sich u. U. nicht korrekt, verstößt evtl. gegen den Wettbewerb und kann dabei sogar eine Straftat begehen. Doch dessen sind sich die wenigsten bewusst.

Unwissentlich gegen Wettbewerbsrecht verstoßen schützt vor Strafe nicht
In Kartellverfahren äußert die Geschäftleitung immer wieder, dass sie nichts davon gewusst habe und dass es sich um Einzeltaten von Mitarbeitern handeln würde.
Ob diese Aussage stimmt oder nicht: Sie spiegelt wider, wie wenig verankert Compliance in vielen Unternehmen noch ist. Denn erst wenn jeder Mitarbieter die Vorschriften kennt und sich seines Handelns bewusst ist, sinken die Gefahr eines Complianceverstoßes und das Risiko, durch mangelnde Kenntnis in eine strafrechtliche Situation zu schlittern.
(Quelle: Haufe Online Redaktion)