Aktuelles November 2015

Interbrand Ranking: Das sind die wertvollsten Marken 2015

Das Interbrand Ranking der "Best Global Brands" hat ergeben, dass Apple im dritten Jahr nacheinander die wertvollste Marke der Welt ist. Auf Platz zwei liegt Google, gefolgt von Platz drei Coca-Cola. Apple hat dabei ein Plus von 43% hingelegt und ist nun 170, 3 Milliarden US-Dollar wert, Google hat um 12% zugelegt und ist nun 120,3 Milliarden US-Dollar wert und Coca-Cola hat 4% einbüßen müssen mit einem derzeitgen Wert von 78,4 Milliarden Dollar.

Apple einsame Spitze - BMW und Mercedes-Benz die besten deutschen Plätze
Während Apple also die unangefochtene Nummer eins im Interbrand Ranking ist, belegen BMW und Mercedes-Benz mit Platz elf und zwöf die besten deutschen Platzierungen. Auf Platz 35 landete VW, dessen Marktwert um 9% gefallen ist - wohl durch den Abgasskandal zu erklären.

Nokia und Nintendo machen Platz für Paypal und Lenovo
Zum ersten Mal nicht mehr im Ranking verzeichnet sind die Marken Nokia und Nintendo, dessen Positionen nun durch Lenovo (Platz 100) und Paypal (Platz 97) ersetzt wurden. Weitere Platzierungen entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle:

Quelle: interbrand.com/ marketingfish.de)

Leitlinien für den Einsatz von Big Data

Viele Menschen haben Angst vor Big Data. Neue Leitlinien für Unternehmen sollen helfen, diese Angst abzubauen.
Big Data – das Schlagwort bestimmt die öffentliche Debatte seit Monaten. Unternehmen betonen den Nutzen des Datenmanagements, viele Menschen fürchten den gläsernen Bürger und Verbraucher. Der Digitalverband Bitkom hat nun einen Leitfaden vorgelegt, der Leitplanken für die verantwortungsvolle Nutzung von Big Data bieten will.
Entscheidend dafür, dass Bürger und Verbraucher Big Data akzeptieren, sei vor allem der Schutz der wirksame und glaubwürdige Schutz der personenbezogenen Daten, so der Bitkom in einer Mitteilung. genauso wichtig sei Transparenz bei der Datenverarbeitung. und natürlich müssten die Betroffenen einen konkreten Vorteil von der Nutzung personenbezogener Daten haben.
Big Data bietet Chancen – und macht vielen Angst
Big Data biete enorme wirtschaftliche Chancen, ermögliche auch Verbesserungen etwa in der medizinischen Versorgung. Zugleich werfe Big Data aber große ethische Fragen auf, meint Susanne Dehmel vom Bitkom. Die vermeintliche Vorhersagbarkeit menschlichen Verhaltens mithilfe von Big Data mache vielen Menschen Angst. Der neue Leitfaden soll laut Bitkom helfen, diese Angst abzubauen und Unternehmen dabei unterstützen, mit den neuen Möglichkeiten des Datenmanagements rechtlich sauber und verantwortungsvoll umzugehen.
(Quelle: Haufe Online Redaktion)


Infografik: Wie aus einem Lead ein Kunde wird

Neukundengewinnung bzw. Leadgenerierung gehört für Marketer zu den wichtigsten Themen überhaupt. Wie können Sie aus einem Lead, also einem potentiellen Interessierten, einen Kunden machen? Im Netz ist hierbei auf einige wichtige Dinge zu achten, was eine Infografik von Reachlocal Schritt für Schritt erklärt.
Der Weg von Lead zum Kunden
Ausgehend von der Situation, dass ein Kunde im Netz via Suchmaschinen wie Google nach einer Fahrradreperaturwerkstatt sucht, erklärt die Infografik, den Weg wie ein Kunde sich im Netz bewegt und wie Sie als Marketer mit Ihrem Unternehmen diese Kunde für sich gewinnen können.
1. Suchmaschinenwerbung
Die meiste Kunden schauen sich bloß die ersten Ergebnisse in Suchmaschinen an und klicken sich nur selten bis zur zweiten Seiten durch. Das bedeutet für Marketer: Fangen Sie Ihre Kunden sofort ab - falls Sie nicht auf der ersten Seite bei Google stehen, schalten Sie dort Werbung.
2. Website Design
Sie können davon ausgehen, dass der potentielle Neukunde mehrere Websites und Angebote vergleicht. Haben Sie es geschafft und der potentielle Neukunde ist auf Ihrer Website gelandet, müssen Sie nun mit Design und Informationen überzeugen, die schnell und einfach einzuholen sind. Vor allem sollte es dem potentiellen Neukunden zwecks Leadgenerierung einfach gemacht werden, Sie zu kontaktieren.
3. Der Kontakt
Der potentielle Neukunde kontaktiert ein Unternehmen, um sich nach Preisen zu erkundigen. Im Laufe des Telefonats sollten dann E-Mail Adresse und Telefonnummer erfragt und abgespeichert - schon wurde ein Lead eingeheimst.
4. Nachfassen
Dank Kontaktdaten des potentiellen Kundens kann das Unternehmen nun via E-Mail oder Anruf erfragen, ob noch eine Reperatur für das Fahrrad benötigt wird. Zusätzlich kann man mit Gutscheinen oder Rabatten werben. Nachfassaktionen wie diese steigern den ROI eines Unternehmens um bis zu 45%.

Mehr Informationen entnehmen Sie der nachfolgenden Infografik:


(Quelle: reachlocal.com/ marketingfish)

Social Media Marketing ist im Mittelstand angekommen

Der Mittelstand gibt in Sachen Social Media Gas.
Laut einer Entscheider-Studie von Kontor Digital Media nutzen 67 Prozent der deutschen Mittelständler die Social Media für die Umsetzung ihrer Onlinestrategie. Damit sind die Social Media nach Suchmaschinenmarketing der bedeutendste Online-Marketing-Kanal für den Mittelstand.

Mit einem Vorsprung von 50 Prozentpunkten bestätigt sich die absolute Dominanz von Facebook. 88 Prozent des Mittelstands sind dort vertreten. Dahinter folgen Youtube mit 38 Prozent und Twitter mit 25 Prozent. Instagram bzw. Blogs nennen jeweils noch 17 Prozent. Acht von zehn Befragten bezeichnen sich als praxiserfahren im Bereich Social Media, obwohl nicht einmal 70 Prozent eine entsprechende Strategie haben. Andere Studien setzen diesen Wert noch tiefer an.

Die Ziele des Mittelstands in den Social Media

Die wichtigsten Ziele für die Mittelständler in den Social Media sind die effiziente Zielgruppenansprache und die Emotionalisierung der Marke (jeweils 96 Prozent). Die Erhöhung der Markenbekanntheit, der Kundenbindung und des Traffics nennen je 92 Prozent. Weitere wichtige Aspekte, die von einem tieferen Verständnis der Materie zeugen: 85 Prozent wollen ihre Kunden besser verstehen und 83 Prozent denken auch an die Auswirkungen ihres Social-Media-Engagements auf die Suchmaschinenoptimierung.
Und wie sieht es mit der Erfolgsmessung aus? Gut 60 Prozent der Befragten aus dem Mittelstand nutzen Social-Media-Monitoring-Tools.

Als To Dos für die Zukunft stehen Bewegtbild und Mobile Media ganz oben auf der Agenda des Mittelstands. Außerdem die Social-Media-Aktivitäten  sowie Content Marketing.
(Quelle: Haufe Online Redaktion)