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Aktuelles März 2004


"Die MFFM macht Urlaub.
In der Zeit vom 05.04. bis 17.04.2004 wählen Sie bitte in dringenden Fällen die Mobil-Nummer 0172 - 28 62 081!"

1.Mehr neue Firmen in NRW

2. Zahl der Gruendungen kleinerer Betriebe im
Jahr 2003 um 25% gestiegen

3. KfW-Gründungsmonitor 2004: 1,6 Millionen Gründer im vergangenen Jahr in Deutschland, viele Gründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus
4. "impulse’-gründerzeit" mit 350.000 Exemplaren größtes Gründermagazin
5.START 2004: Bis 31. März noch Frühbucherrabatt sichern!

Mehr neue Firmen in NRW

Im vergangenen Jahr haben sich in Nordrhein-Westfalen 108.100 Personen selbstständig gemacht. Das waren 12,3 Prozent oder 11.800 mehr als 2002, wie Landeswirtschaftsminister Harald Schartau (SPD) berichtete. Die Zahl der Firmenliquidationen legte mit plus sechs Prozent auf 88.400 weniger stark zu.

Unterm Strich gingen damit als Gründungssaldo im Vorjahr 19.700 neue Firmen an den Start. Das waren 52 Prozent mehr als 2002. Insgesamt gab es damit laut Schartau zum Jahresende 738.000 Unternehmen in NRW. „Der Mut zur Existenzgründung wächst. Die Reformen auf dem Arbeitsmarkt und die Gründungsförderung des Landes zeigen Wirkung“, bilanzierte er.

Zahl der Gruendungen kleinerer Betriebe im Jahr 2003 um 25% gestiegen

Nach der Neugestaltung der Gewerbeanzeigenstatistik im Jahr 2003 liegen erste vorlaeufige Ergebnisse zum Gruendungsgeschehen im vergangenen Jahr vor:
Im Jahr 2003 wurden bei den deutschen Gewerbeaemtern 810 000 Gewerbe angemeldet, das sind 12% mehr als 2002. Das Gruendungsplus ging vor allem auf Klein- oder Nebenerwerbsbetriebe zurueck: 2003 wurden 512 000 und damit rund 25% mehr Klein- oder Nebenerwerbsbetriebe angemeldet als im Vorjahr. Dagegen sind die Gruendungen von Unternehmen mit groesserer wirtschaftlicher Bedeutung (einschliesslich Zweigniederlassungen) um etwa 5% auf 166 000 zurueckgegangen. Die uebrigen 132 000 Anmeldungen betrafen Uebernahmen, Verlagerungen und Umwandlungen (- 9%). 2003 wurden rund 650 000 Gewerbeabmeldungen angezeigt, das sind knapp 1% mehr als im Vorjahr. Darunter waren rund 380 000 kleinere Betriebe (+ 7%). Die Zahl der Stilllegungen von groesseren Betrieben war mit rund 133 000 um etwa 5% niedriger als 2002.
Quelle: Statistisches Bundesamt

KfW-Gründungsmonitor 2004: 1,6 Millionen Gründer im vergangenen Jahr in Deutschland, viele Gründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus

Rund 1,6 Millionen Menschen und damit 2,3 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren wagten im vergangenen Jahr in Deutschland den Schritt in die Selbständigkeit. Das ergab die diesjährige Analyse der KfW Bankengruppe zur Struktur und Dynamik des Gründungsgeschehens, der KfW-Gründungsmonitor 2004. Damit gründeten 2003 genauso viele Menschen ihr Unternehmen wie im Vorjahr. "Das zeigt: Trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds ist die Selbständigkeit für viele Menschen weiterhin eine interessante Alternative", sagte Hans W. Reich, Vorstandssprecher der KfW Bankengruppe während der heutigen Vorstellung des Berichts. "Das ist wichtig, denn die jungen Unternehmen können unsere Wirtschaft beleben: mit neuen Ideen, Techniken und Machern." Am häufigsten starten die Gründer im Dienstleistungssektor (81 %) und dort vor allem im Bereich Dienstleistungen für Unternehmen (17 %), gefolgt von Gründungen im Einzelhandel einschließlich Kfz-Reparatur (13 %).

Während die Anzahl der Gründungen konstant blieb, weist der KfW- Gründungsmonitor 2004 mit dem Titel "Gründungen aus der Arbeitslosigkeit gewinnen an Bedeutung" Veränderungen bei der Struktur der jungen Unternehmen ausf: Viele Gründer starten heute ihre unternehmerische Tätigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus. Im Jahr 2003 war jeder vierte zunächst beim Arbeitsamt gemeldet, bevor er zum eigenen Chef wurde. "Die Menschen, die aus der Arbeitslosigkeit kommen, machen quasi aus der Not eine Tugend. Dieser Gruppe der Gründer muss volkswirtschaftlich mehr Beachtung geschenkt werden", sagte Reich.

Immer mehr Gründer starten ihre Selbständigkeit aus dem Nebenerwerb heraus. Im vergangenen Jahr waren es 975.000 Gründer, die ihre selbständige Arbeit zunächst nebenberuflich starteten. "Diese Gründerspezies ist von großer Bedeutung für unsere
Volkswirtschaft: Sie schaffen ähnlich viele Arbeitsplätze wie die Vollerwerbsgründer und jeder dritte von ihnen plant zudem, den Nebenerwerb auf Dauer zum Vollerwerb zu machen", sagte Reich. Viele Nebenerwerbsgründervon ihnen bevorzugen aber zunächst den sanfteren und risikoärmeren Übergang in die Selbständigkeit und erproben so ihr Geschäftsmodell.

Die Strukturveränderung bei den Gründungen geht einher mit einem deutlichen niedrigeren Finanzierungsbedarf. Die meisten Nebenerwerbsgründer benötigen für den Start weniger als 25.000 EUR. Auch bei den Vollerwerbsgründungen ist der Finanzierungsbedarf gesunken: Nur jeder zehnte Gründer braucht für den Start mehr als 50.000 EUR. Die Hälfte aller Gründer mit Finanzierungsbedarf benötigt aber Fremdkapital. Jeder vierte Gründer, der für den Start in die Selbständigkeit finanzielle Mittel brauchent, klagt bei der Finanzierung durch Banken über Schwierigkeiten. Dies dürfte u. a. daran liegen, dass gerade das kleinteilige Kreditgeschäft mit hohen Prüfungs- und Bearbeitungskosten verbunden ist. Zudem bedeuten Gründungen oftmals ein schwer kalkulierbares Risiko für das jeweilige Kreditinstitut.

"Die KfW Mittelstandsbank bietet zwei Förderprogramme im Mikro- Lending-Segment an: Das Mikrodarlehen und das StartGgeld, die mit einer hohen Haftungsfreistellung verbunden sind, was das Risiko der durchleitenden Bank deutlich mindert", sagte Reich. Bei größerem Finanzierungsbedarf stehen dann die KfW-Programme Unternehmerkapital und Unternehmerkredit zur Verfügung, die auch die spezifischen Bedürfnisse von Gründern berücksichtigen.

Neben Programmen zur Finanzierung bietet die KfW Mittelstandsbank ein umfassendes Beratungsangebot an. "Gerade für diejenigen Gründer, die auf wenig kaufmännische Erfahrung zurückgreifen können, ist es sinnvoll, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, z. B. beim Erstellen von Business-Plänen", sagte Reich.

Im vergangenen Jahr förderte die KfW Mittelstandsbank mehr als 16.000 Gründer mit einem Finanzierungsvolumen von rund 1,6 Mrd EUR.

Der jährlich erscheinende KfW-Gründungsmonitor basiert auf einer repräsentativen Untersuchung, bei der mehr als 40.000 Personen im Bundesgebiet befragt wurden. Dabei berücksichtigt er sie als einzige Studie in Deutschland neben den Vollerwerbsgründungen in vollem Umfang die Nebenerwerbsgründungen.
Quelle: http://www.kfw.de

"impulse’-gründerzeit" mit 350.000 Exemplaren größtes Gründermagazin

Das führende deutsche Unternehmermagazin ‚impulse’ baut seine Position jetzt mit der siebten Ausgabe seines eigenständigen Specials für die erfolgreiche Selbstständigkeit „impulse-gründerzeit“ nochmals aus. Das in der aktuellen April-Ausgabe erschienene Special
„ impulse-gründerzeit“ ist durch die Kooperation mit den großen Gründermessen und durch das erstmalige Beilegen in der Gesamtauflage der „Financial Times Deutschland“ am 2. April mit 350.000 Exemplaren das mit Abstand größte Gründermagazin Deutschlands. „Mit der durch die Kooperation erzielten Auflage von insgesamt 350.000 Exemplaren wollen wir die wachsende Zahl von Existenzgründern und Unternehmensnachfolgern ansprechen und grundsätzlich mehr Mut zur Selbstständigkeit machen. Darüber hinaus möchten wir Anzeigenkunden ein bislang in dieser Form nicht verfügbares attraktives Angebot unterbreiten“, rläutert ‚impulse’-Verlagsleiter Matthias Großmann. Die zweite Ausgabe erscheint mit dem ‚impulse’-Heft 11/2004 am 21. Oktober. Die redaktionellen Schwerpunkte von „impulse-gründerzeit“ beinhalten alle für Gründer relevanten Aspekte: von der Finanzierung, den Nutzungsmöglichkeiten von Fördermitteln bis hin zu Informationen über erfolgversprechende Franchise-Systeme sowie die Planung der Büroausstattung und des Einsatzes von Hard- und Software. Weitere für den nachhaltigen Erfolg einer Existenzgründung wesentliche Inhalte sind die Wahl der richtigen Gesellschaftsform, der optimale Versicherungsschutz oder steuerliche Aspekte. http://www.impulse.de

START 2004: Bis 31. März noch Frühbucherrabatt sichern!

Vom 17. bis 19. September findet in Essen mit der START die bundesweite Leitmesse für Existenzgründung, Franchising und junge Unternehmen statt. Hier trifft sich die deutsche Gründer-, Franchise- und Unternehmerszene, um sich über aktuel-le Trends und Angebote zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Wer Gründer und junge Unternehmen zu seiner Zielgruppe zählt, sollte bei der START dabei sein – egal, ob es um Finanzierung, Gründungsberatung, Franchising, Produkte oder Dienstleistungen für Selbstständige geht. Schnell entscheiden lohnt sich: Alle Aussteller, die sich bis zum 31. März 2004 für die START anmelden, erhalten noch einen Frühbucherrabatt von fünf Prozent. Infos und Anmeldeformulare erhalten Interessierte telefonisch unter 0911 – 97 00 58-0 und auf der START-Homepage im Ausstellerbereich unter http://www.start-messe.de.