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Aktuelles Juli 2007

Jungunternehmertag mit Schwerpunkt Franchising in Wien

Am 10. Oktober 2007 findet im Austria Center Vienna der 17. Jungunternehmertag statt. Wie die Veranstalter mitteilen, richtet sich das Event an alle, die sich mit dem Thema Betriebsgründung befassen oder bereits gegründet haben.

Firmen und Institutionen haben die Möglichkeit, gezielt Unternehmensgründer, Interessenten für Betriebsübernahmen und Jungunternehmer anzusprechen. Unter dem Motto „Dreh auf und bleib dran!" stehen dieses Jahr Kommunikation, Kreativität und Netzwerke im Mittelpunkt. Darüber hinaus bildet das Thema Franchising einen Schwerpunkt, für den eine eigene so genannte "Franchise Zone" eingerichtet wird. Auch der Österreichische Franchise-Verband wird sich auf der Veranstaltung präsentieren.

Im vergangenen Jahr verzeichnete das Event mehr als 2.000 Besucher. Ausgerichtet wird der Jungunternehmertag von der Jungen Wirtschaft Wien, der Wirtschaftskammer Wien, der Bank Austria Creditanstalt und dem Wiener Wirtschaftsförderungsfonds.

MittelstandDirekt meldet: Fördermittel-Geld für ältere Mitarbeiter

Wer ältere Arbeitnehmer einstellt, kann auf eine ganze Reihe von Fördermitteln zurückgreifen, zum Beispiel Kombilohn und Eingliederungszuschuss, Eignungsfeststellung und Trainingsmaßnahmen sowie die Förderung der beruflichen Weiterbildung.

Was aber kaum einer weiß: zusätzlich zu den bundesweiten Fördermitteln gibt es 62 innovative Regionalprojekte in Deutschland, die durch das Programm "Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen" gefördert werden. Auf MittelstandDirekt findet jeder Unternehmer, ob und was in seiner Region konkret gefördert wird.

Die aktuell recherchierte Übersicht listet die 15 Bundesländer Deutschlands, die durch die "Perspektive 50plus" gefördert werden. So gibt es in Thüringen 9 geförderte Regionen, in Bayern 15, in Brandenburg 5 oder in Nordrhein-Westfalen 13. Kurze Inhaltsangaben zum Projekt werden ebenso präsentiert wie Link oder eMail-Adresse zur Kontaktaufnahme.
Zum Artikel: http://www.mittelstanddirekt.de/c190/m194/um240/d108/default.html

MittelstandDirekt
MittelstandDirekt ist die Informations-Plattform der Volksbanken Raiffeisenbanken für Selbständige und kleine Unternehmen. Seit dem Jahr 2000 präsentiert das Portal täglich aktuelle Nachrichten und exklusiv recherchierte Beiträge, Hinweise zu Förderprogrammen, Veranstatlungen, Buchtipps und Produkt-Tests. Ein Newsletter informiert Abonnenten dienstags und donnerstags über neue Inhalte. Die Leser sind zu über 70 Prozent Unternehmer, gut 15 Prozent Multiplikatoren (IHKs, Verbände, Berater usw.) und zu gut zehn Prozent Volksbanken Raiffeisenbanken. 50 Prozent der Nutzer arbeiten für Unternehmen, die bis zu zehn Mitarbeiter beschäftigen, zwölf Prozent bei Unternehmen mit elf bis 50 und zehn Prozent haben zwischen 51 und 250 Kollegen.

http://www.mittelstanddirekt.de/

Microsoft Umfrage: Kleine Unternehmen setzen auf DSL

Das Internet ist zum festen Bestandteil im Arbeitsalltag kleiner Unternehmen geworden. In nahezu jedem Betrieb (96 Prozent) gehört die Arbeit rund um das Internet inzwischen zum Standard. Nur vier Prozent der befragten Unternehmen verfügen noch über keinen Netzanschluss. Ursache dafür ist gerade bei sehr kleinen Betrieben der fehlende Bedarf an einer Nutzung des Internets. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Microsoft Deutschland beim Marktforschungsinstitut TechConsult in Auftrag gegebene Umfrage.  Diejenigen Kleinbetriebe, die online sind, haben den Anschluss an die Breitbandtechnologie nicht verpasst. 86 Prozent der befragten Unternehmen nutzen DSL als Internetzugang. Die kleinen Finanzagenturen sind Vorreiter mit einem Anteil von 96 Prozent. Breitbandige, leistungsfähige Internetzugänge sind eine wichtige Voraussetzung für die Nutzung fortgeschrittener Internetanwendungen. Die Ergebnisse der Studie können unter der Adresse www.kleineUnternehmen.de/trendbarometer abgerufen werden.

Über ISDN wählen sich 29 Prozent der befragten Kleinbetriebe in das Internet ein.  Das analoge 56K-Modem hat bald ausgedient und ist derzeit nur noch bei zehn Prozent der kleinen Unternehmen zu finden (15 Prozent bei den kleinen Handelsbetrieben). Dies weist darauf hin, dass diese Betriebe das Internet eher selten nutzen. Fünf Prozent aller Firmen verfügen über einen mobilen Breitbandzugang via UMTS.

Beliebtester Internet-Provider ist dabei T-Online mit einem Anteil von 56 Prozent. Überdurchschnittlich viele kleine Industriebetriebe (64 Prozent) nutzen im Branchenvergleich die Dienste der Telekom-Tochter. An zweiter Stelle folgt abgeschlagen 1&1 mit einem Anteil von 15 Prozent vor Arcor (11 Prozent) und AOL (2 Prozent). 15 Prozent der kleinen Unternehmen bevorzugen kleinere beziehungsweise lokale Anbieter.

Die Dominanz von T-Online im Segment der kleinen Unternehmen spiegelt sich auch in der Dauer wieder, die diese Firmen bereits das Internet nutzen. Ein Viertel aller Betriebe hat bereits vor 10 Jahre einen Internetzugang erhalten - zu  einer Zeit also, als T-Online einer der wenigen Internet-Anbieter war. Der eigentliche Internet-Boom begann in den kleinen Betrieben vor 6 bis 10 Jahre (43 Prozent). 21 Prozent der Befragten sind seit etwa 4 bis 5 Jahren online.

Wer nutzt das Internet... ?
In 80 Prozent der Unternehmen ist der Zugang in das Internet allen Mitarbeitern gestattet. Allein 20 Prozent der Betriebe gaben an, dass nur bestimmte Mitarbeiter auf das Internet zugreifen können. Hier sind sehr deutliche Branchenunterschiede erkennbar. Während im Finanzgewerbe mit 94 Prozent nahezu jedem Mitarbeiter der Zugriff in das Netz gewährt wird, liegt der Anteil der Unternehmen im Industriesegment mit 60 Prozent deutlich unter dem Branchendurchschnitt und im Vergleich zu anderen Segmenten am niedrigsten. 40 Prozent der Industrieunternehmen gaben an, dass es nur bestimmten Mitarbeitern, maßgeblich der Geschäftsführung, gestattet sei, auf das Internet zu zugreifen.

... und zu welchem Zweck?
Die Verwendungszwecke des Internets sind sehr vielfältig. Als  Kommunikationsmedium und zur allgemeinen Informationssuche wird das Internet in fast allen Unternehmen genutzt. Innerhalb der Branchenbetrachtung fällt auf, dass Industriebetriebe nur wenige Internetanwendungen nutzen, wohingegen Handelsbetriebe generell mit dem Internet überdurchschnittlich vielfältig arbeiten. Erwartungsgemäß nutzen es kleine Händler maßgeblich für eCommerce-Anwendungen sowohl als Beschaffungs- wie auch als Vertriebskanal. Handwerksbetriebe verwenden das Internet überdurchschnittlich häufig zur Materialbeschaffung (48 Prozent). Einen sehr hohen Stellenwert hat auch das Online-Banking. 79 Prozent der Firmenleiter sparen sich dadurch den Weg zur Bank.

Die Umfrage wurde im Rahmen der Panelstudie «Microsoft Trendbarometer für kleine Unternehmen» erhoben. Das Marktforschungsinstitut TechConsult untersucht darin die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen kleiner Unternehmen, Aspekte der Unternehmensführung sowie die Nutzung von Informationstechnologien in Firmen mit weniger als 50 Mitarbeitern. Die Panelstudie basiert auf 600 Interviews, die TechConsult quartalsweise mit kleinen Unternehmen und Organisationen führt. Dabei werden besonders die Branchen Industrie, Dienstleistungen, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe, Energie- und Wasserversorgung sowie Telekommunikation betrachtet.

Franchise-Markt in den USA: Foodservice-Sektor dominiert

Franchising ist ein großes Thema in Gastronomiesektor der USA. Ohne diesen Bereich hätte die Franchisewirtschaft in den USA weniger Umsatz zu verzeichnen und überhaupt weniger Präsenz. Dies ist einer der Ergebnisse der „NRA Show“ in Chicago. Die „NRA Show“ ist eine Kongress-Messe der „National Restaurant Association“, des nationalen Restaurant-Verbandes der USA, die in diesem Jahr von 19. bis 22. Mai stattfand. Der Messe angeschlossen ist auch ein Franchise Pavillon, der Geschäfts- und Netzwerkkonzepte führender Franchise-Unternehmen präsentiert. Franchise-Geber und Franchise-Interessierte haben hier die Möglichkeit sich auszutauschen.

Rund 45 Prozent aller Franchise-Umsätze in den Vereinigten Staaten werden im Foodservice-Business generiert. Sechs der Top Ten US-Franchisekonzepte sind Restaurantketten, als da wären McDonald's, Burger King, Kentucky Fried Chicken, Subway, Pizza Hut und Wendy's. Alle sechs zusammen erlösten im letzten Jahr 98 Billionen Dollar Franchiseumsätze.
(Quelle: Cafe-Future.net/NRA)

Impulse sucht wieder Franchise-Geber und Franchisegründer des Jahres

Auch in diesem Jahr verleiht impulse wieder zwei der wichtigsten Preise der deutschen Franchise-Wirtschaft: den deutschen Franchise-Geber-Preis und den Franchise-Gründer-Preis für Startups. Bereits zum 18. Mal werden Franchise-Systeme ausgezeichnet, die wachsen und erfolgreich sind, die sich durch ausgeprägte Innovationskraft und engagierte Macher auszeichnen.

Voraussetzungen für eine Bewerbung um den Franchise-Geber-Preis: Keine Auszeichnung in dieser Kategorie in den Jahren 2004 bis 2006 sowie Franchise-Outlets in Eigenregie. Außerdem muss das System seit drei Jahren in Deutschland aktiv sei sowie nachweislich innovative Ideen im Franchise-System eingeführt und mit seinen Franchise-Nehmern umgesetzt haben.

  Der Bewerbungsbogen zum impulse-Franchise-Geber-Preis 2007 kann unter der E-Mail jansen.michael@impulse.de oder Fax 0221-4908165 (Rückfragen: Tel. 0221-4908438) angefordert werden. Bewerber sollten ausführliche Bewerbungsunterlagen einreichen, die den System-Erfolg dokumentieren. Bewerbungsschluss ist der 16. Juli 2007 . Die Bewerbung geht an Michael Jansen, impulse Redaktion, Eupener Straße 70, 50933 Köln. Alle Unterlagen werden vertraulich behandelt. Die Jury setzt sich aus Franchise-Experten,
Vertretern des Deutschen Franchise-Verbands sowie der impulse-Redaktion zusammen.

Den Preis für die Franchise-Gründer des vergangenen Jahres vergibt Impulse zusammen mit der mobilcom AG. Um das Franchising in Deutschland zu forcieren und zukünftigen Franchise-Nehmern Mut zu machen, werden die bundesweit besten Franchise-Starter in 2006 gesucht. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Der Bewerbungsschluss ist bereits der 30. Juni 2007. Die Teilnahmeunterlagen können unter der E-Mail leserservice@impulse.de angefordert werden.